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(DOWNLOAD) "Das fremde psychische Prinzip. Magnetismus und Spuk in E.T.A. Hoffmanns ErzÀhlung 'Der unheimliche Gast'" by Till Hurlin ~ eBook PDF Kindle ePub Free

Das fremde psychische Prinzip. Magnetismus und Spuk in E.T.A. Hoffmanns ErzÀhlung 'Der unheimliche Gast'

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eBook details

  • Title: Das fremde psychische Prinzip. Magnetismus und Spuk in E.T.A. Hoffmanns ErzĂ€hlung 'Der unheimliche Gast'
  • Author : Till Hurlin
  • Release Date : January 29, 2005
  • Genre: Literary Criticism,Books,Fiction & Literature,
  • Pages : * pages
  • Size : 290 KB

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-UniversitĂ€t Kiel (Institut fĂŒr Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Das Unheimliche und das Wunderbare. ErzĂ€hlungen der Romantik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1813 vollendete E.T.A. Hoffmann die ErzĂ€hlung DER MAGNETISEUR, ursprĂŒnglich unter dem Titel TRÄUME SIND SCHÄUME begonnen, die etwa ein Jahr spĂ€ter, im Mai 1814, in den FANTASIESTÜCKEN IN CALLOT''S MANIER erschien. [vgl. Hoffmann, E.T.A.: TAGEBÜCHER. Nach der Ausgabe Hans v. MĂŒllers mit ErlĂ€uterungen herausgegeben von Friedrich Schnapp. Darmstadt 1971, S. 206-219; GĂŒnzel, Klaus (Hrsg.): E.T.A. HOFFMANN. LEBEN UND WERK IN BRIEFEN, SELBSTZEUGNISSEN UND ZEITDOKUMENTEN. Berlin 1976, S. 502 f.] SpĂ€testens Anfang 1819 lag die zweite Auflage dieser Sammlung vor, fĂŒr die Hoffmann DER MAGNETISEUR neu ĂŒberarbeitet hatte, und im selben Jahr erschien im zweiten Band von DER ERZÄHLER. EINE UNTERHALTUNGSSCHRIFT FÜR GEBILDETE die 1818 vollendete ErzĂ€hlung DER UNHEIMLICHE GAST. [Vgl. HOFFMANN, E.T.A.: SÄMTLICHE WERKE IN SECHS BÄNDEN. BD. 4: DIE SERAPIONSBRÜDER. Herausgegeben von Hertmut Steinecke und Wulf Segebrecht. Frankfurt a. Main 2001, S.1496] Die inhaltlichen Parallelen zwischen den beiden ErzĂ€hlungen sind unĂŒbersehbar, und ''möglicherweise wurde Hoffmann durch die Bearbeitung des MAGNATISEURs (...) zu der ErzĂ€hlung [DER UNHEIMLICHE GAST] angeregt.'' [Ebd.] Pikulik sieht hier gar ''eine Art Selbstimitation Hoffmanns''. [Pikulik, Lothar: E.T.A. HOFFMANN ALS ERZÄHLER: EIN KOMMENTAR ZU DEN ''SERAPIONSBRÜDERN''. Göttingen 1987, S. 159.] Die wohl auffĂ€lligste inhaltliche Ähnlichkeit besteht im Auftauchen einer Meistergestalt, die in aggressivster Suche nach Macht sich Mitteln bedient, die die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft genauso berĂŒhren wie diejenigen einer analytisch-mathematischen Auffassung von Wissenschaft, einer Lehre und Heilmethode nĂ€mlich, die zur Entstehungszeit beider ErzĂ€hlungen fĂŒr großes Aufsehen sorgte: der ''Magnetismus'', sowohl der ''magnetismus animalis'' des Franz Anton Mesmer als auch seine verschiedenen AusprĂ€gungen spĂ€terer Zeit. Hoffmann zeigte sich sehr interessiert an der mesmerschen Lehre und den Schriften ĂŒber sie. [Vgl. hierzu Barkhoff, JĂŒrgen: MAGNETISCHE FIKTIONEN. LITERARISIERUNG DES MESMERISMUS IN DER ROMANTIK. Stuttgart / Weimar 1995, S. 197 f.; Vgl. Pikulik: HOFFMANN ALS ERZÄHLER, a.a.O., S. 160.] Magnetismus und andere ''Nachtseiten'' der Naturwissenschaft stellen in vielen Teilen seines Werks das Zentralmotiv dar. Da es sich bei DER MAGNETISEUR und DER UNHEIMLICHE GAST nicht um bloße Fallbeispiele einer Wissenschaft handelt, die medizinische Aspekte mit denen der Physik und solchen spiritistisch-unerklĂ€rlicher Vorkommnisse verbindet, wird in der vorliegenden Arbeit der Magnetismus im literarischen Kontext untersucht werden, wobei die Kategorie des Unheimlichen und des Spuks und dessen (Nicht-)Tilgung besonders beleuchtet werden soll. Ferner wird der Frage nachgegangen werden, wie die auftretenden Magier-Figuren und ihr Wirken in einem Herrschaftsmodell funktionalisiert werden und wie sie in eine semantische Ordnung der Texte eingegliedert sind, in psychologischen wie wissenschaftskritischen Dimensionen genauso wie im ''verborgene[n] politische[n] Blick'' [Rohrwasser, Michael: COPPELIUS, CAGLIOSTRO UND NAPOLEON. DER VERBORGENE POLITISCHE BLICK E.T.A. HOFFMANNS. EIN ESSAY. Frankfurt a. Main / Basel 1991.] Eine Behandlung beider Texte ist in dieser Arbeit nicht vorzunehmen, mein Augenmerk gilt dem UNHEIMLICHEN GAST, einige Verweise auf den MAGNETISEUR sollen meinen Befund ergĂ€nzen.


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